In unserem nicht sehr großen Garten wird jedes Eckchen genutzt, um den Rosenschönheiten Platz zu bieten. So finden sich Rosen nicht nur in vollsonnigen Lagen, sondern auch im halbschattigen Bereich, unter Bäumen, an der Hauswand mit nur wenigen Stunden Sonne und im Vorgarten, der nach Nord-Westen weist. Ausserdem ist die große Terrasse mit etlichen Kübeln bestückt, in dem sich ausgewählte Rosensorten schon über Jahre hinweg wohl fühlen.

Unser Garten wird konsequent biologisch gepflegt. Synthetische Pflanzenschutzmittel sowie Kunstdünger finden keine Verwendung. Statt dessen wird dem Pflanzenschutz durch einen guten, luftigen Standort und kompostgestärkten Boden Rechnung getragen. Gedüngt wird ausschließlich mit organischem Dünger (Hornspäne, Kompost). Eine Abdeckung der offenen Böden mit Pinienmulch hat sich bewährt, da so nicht nur der Verschlämmung der Bodenoberfläche nach jedem Regenguß vorgebeugt wird, sondern sich auch das Aufkommen der "Spontanvegetation" in Grenzen hält. Pinienmulch verrottet im Gegensatz zu einfachem Rindenmulch sehr viel langsamer, so daß ein Stickstoffentzug aus dem Erdreich durch den Verrottungsprozess kaum bemerkbar ist. Eine einfache Gabe von z.B. Hornspänen sorgt für mehr als genügenden Ausgleich.

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